Donnerstag, 18. Dezember 2014

Vegan Wednesday #121



Den letzten Vegan Wednesday vor Weihnachten gibt es heute bei mir zu bestaunen. Und dieser lief  ganz unter dem Motto "Damals, als ich noch nicht vegan lebte...". Es gab nämlich einige Gerichte aus Zeiten, in denen ich noch Fleisch und Fisch gegessen habe. Diese habe ich "veganisiert" und dabei auch mal wieder auf einige Fertigprodukte zurückgegriffen. Ich gebe mir große Mühe immer frisch zu kochen und nur unbehandelte Zutaten zu verwenden, aber ab und zu freue ich mich auch über die schnelle Alternative. Wenn sie dabei so gut schmeckt wie die hier verwendeten Produkte, dann darf ein bisschen "Fertigfraß" ruhig ab und zu sein. Aber genug mit den Erklärungen - hier kommen die Fotos!




Zum Frühstück begann es schon sehr traditionell und typisch - es gab ein Porridge aus Haferchrunchies und einer Banane. Dazu leckere (aufgetaute) Himbeeren und als Topping geröstete Kokosflocken und zerbröselte Manner Zitronen-Waffeln. Göttlich. Herrlich. Ein Gedicht.




Mein ursprüngliches Mittagessen-Foto war so unglaublich unschön, dass hier nun das Archiv-Foto des Abends zuvor herhalten muss. Zum Mittag gab es also genau das - nur ohne Schnitzel. Den lilafarbenen Blumenkohl hat der Lieblingsmensch erbeutet und zur Weiterverarbeitung mit nach Hause gebracht. Kombiniert mit einem sehr cremigen Kartoffelpürree und einer selbstgemachten Sauce Hollandaise war dieses Gericht definitiv eine Erinnerung an frühere Zeiten. Nur heute ganz ohne Tierleid und mit extra viel Geschmack und Liebe.




Und weil wir einmal dabei sind, darf dieses Essen nicht fehlen. Es gab meinen Lieblings-Kartoffelstampf, dazu Mandel-Blubb-Spinat und vegane Vischstäbchen. Wenn ihr letztere irgendwo finden könnt, nehmt sie einfach mal mit. Ich empfinde sie als super leckere Alternative zu echten Fischstäbchen, bei denen ja mitunter die Bestandteile auch eher fragwürdig sind.
Übrigens habe ich bis ins Erwachsenen-Alter keinen Spinat gegessen. Ich fand ihn einfach widerlich. Das hat sich zum Glück inzwischen geändert und heute ist er nicht mehr aus meinem Speiseplan wegzudenken.




Und weil bei all dem vielen Essen immer noch Platz für was Süßes ist, gab es als Dessert diese Crème brûlée. Ich Schussel hatte meine Rezepte verwechselt und aus einer Panna Cotta Mischung wurde mit gutem Willen und Improvisation schlussendlich doch noch dieses himmlische Sünde. Als Basis habe ich übrigens die Kokosschlagcreme von Soyatoo genommen und kann diese sehr empfehlen. Natürlich habe ich die Crème brûlée nur gemacht, damit ich endlich meinen Mini-Gasbrenner mal ausprobieren konnte. Und wie man sieht funktioniert er super!


Das war mein vorweihnachtlicher Vegan Wednesday. Nächste Woche ist Heiligabend und da werde ich vermutlich Fotos bei meinen Eltern knipsen. Ihr dürft also gespannt sein was die liebe Familie für ihr veganes Kind vorbereiten wird. Bis dahin könnt ihr euch bei Facebook über den Vegan Wednesday informieren oder direkt das Pinterest-Board bestaunen. Gesammelt wird diese Woche bei Petzi und hier gibt es ein tolles Paket zu gewinnen. Habt eine tolle restliche Adventszeit und passt auf euch auf!


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