Das Ding mit V: {PKbC} Vegan Fasten

Und schwupps, da ist die erste Fasten-Woche schon wieder vorbei. Ging doch schneller als vermutet und rückblickend betrachtet war es auszuhalten. Und trotzdem mache ich einen klitzekleinen Luftsprung wenn es nächsten Samstag ist und ich meinen ersten Kaffee trinken kann.
Ich hab natürlich viel gekocht, und trotzdem ist das Fasten nach "Vegan Fasten" weniger aufwändig als wenn ich normal koche. Die Portionen reichen immer für 2, so dass ich oft zwei Tage hintereinander das Gleiche esse. Da ist nicht immer ideal, aber spart Zeit und auch Kosten.
Der extreme Süßhunger ist nach 5 Tagen besser geworden, vielleicht auch durch kleine Schummeleien (Nüsse, Glas Orangensaft, Pfefferminzbonbon) auf die ich zurückgegriffen hab.

Am einfachsten fällt der Verzicht auf Alkohol - wobei ich auch keine gesellschaftlichen Einladungen hatte dahingehend. "Nein" zum Kaffee ist anstrengend, besonders am Morgen. Aber ein großes Glas stilles Wasser hat einen ähnlichen Weckeffekt und so bleibt die Erkenntnis, dass auch Kaffee "nur" ein liebgewonnenes Ritual ist. Die geliebten Kohlenhydrate in Form von Brot, Nudeln und Reis fehlen definitiv, genau wie der Zucker. Gleichzeitig merke ich dass es mal ganz gut tut und es ist spannend zu sehen was man Leckeres aus Gemüse und Tofu zaubern kann.

Nun geht es also in die 2. Woche und ich begebe mich wieder auf die Suche nach passenden Rezepten. Die Auswahl im Buch ist groß, aber viele Rezepte sind mit saisonalem Gemüse (z.B. Spargel und Zucchini) oder Obst (Wassermelone, Pfirsich) oder ich mag einzelne Zutaten nicht sonderlich. Nun kenne ich die Gebote und "Regeln" ganz gut und kann daher auch andere Rezepte umwandeln oder neu erfinden.

Hier erstmal für euch einen Blick auf meine Teller und in meine Schüsseln. Ich hab jeweils ergänzt ob die Gerichte aus dem Buch oder Freestyle sind.