Es ist die perfekte Zeit für noch mehr Kürbis-Gerichte! Wir stecken mitten im Oktober und der Herbst ist nicht nur kulinarisch meine liebste Jahreszeit. Da dieses Gericht aber auch hervorragend mit Süßkartoffeln zu kochen ist, möchte ich es unbedingt vorstellen.
Es stammt aus dem Buch "McVeg" von Gabriele Lendle und ist gerade für Koch-Muffel oder Anfänger sehr zu empfehlen. Es baut sich auf nach dem 3x3x3-Prinzip - d.h. alle Gerichte beinhalten maximal 3 frische und 3 Vorrats-Zutaten. Dazu kommen maximal 3 Gewürze und fertig ist das Abendessen. Die Portionen sind übrigens gut bis sehr gut bemessen.
Bei diesem Rezept mochte ich speziell die besondere Note der Datteln - das ist einfach eine Kombi die man nicht so oft hat. Sehr lecker, sehr sättigend, sehr empfehlswert. Der Couscous lässt sich übrigens auch prima durch Quinoa, Reis oder Nudeln austauschen!
Zutaten für 2 Personen:
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
12 getrocknete Datteln ohne Stein
1 Bund Petersilie oder Koriander (je nach Gusto)
100g Räuchertofu
3 EL Couscous (trocken)
3 EL Tamari (oder andere Sojasauce)
3 EL Reiswein (wer es alkoholfrei mag, lässt den einfach weg und erhöht die Menge der Gemüsebrühe)
200ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
1 Zitrone
2 EL Olivenöl
1. Den Couscous nach Packungsanleitung zubereiten. Den Kürbis in ca. 2cm kleine Würfel schneiden, die Datteln längs in feine Streifen, den Tofu in Würfelchen schneiden.
2. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu anbraten (regelmäßig umrühren - der brät schnell fest). Den Kürbis hinzufügen und ca. 2min mitbraten. Mit Tamari, Reiswein und Brühe ablöschen. Das Tomatenmark und die Datteln hinzugeben und etwa 10-15min bei mittlerer Hitze köcheln lassen (der Kürbis sollte noch bissfest sein).
3. Die Kräuter hacken. Von der Zitrone ca. 1 TL Schale abreiben und zusammen mit den Kräutern kurz vor Ende der Garzeit untermischen. Couscous zugeben, salzen und pfeffern und anschließend servieren. Und nun: schmecken lassen!
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